Der jährliche Welt-COPD-Tag im November steht ganz im Zeichen der Bewusstseinsbildung für die Erkrankung und den Alltag der Betroffenen.
Die wenigsten Menschen wissen, dass man einen großen Teil des Behandlungserfolges durchaus selbst gut beeinflussen kann. Das heißt, dass durch einen vernünftigen Lebensstil und ein gesundheitsförderliches Verhalten jede und jeder Betroffene viel dazu beitragen kann, dass trotz COPD der Alltag lebenswert bleibt.
Dem körperlichen Fitnesszustand angepasst, können auch Bewegung und sportliches Training hilfreich sein, den Belastungen entgegenzuwirken und eine wichtige Säule der COPD-Therapie zu bilden. Denn wer Herz und Lunge trainiert, ist insgesamt fitter und kann mit den Anforderungen der Erkrankung besser umgehen.
Aktiv leben
Die Bedeutung von Training und Bewegung stellt unter anderem die myCOPD-Challenge 2022 in den Mittelpunkt. Mit medizinischer und therapeutischer Unterstützung kann fast jedes Ziel erreicht werden – etwa die Besteigung des DC Towers, Österreichs höchstes Bürogebäude, wie COPD-Patient Eberhard Jordan heuer zeigen möchte: „Ich will ein Signal setzen, dass man trotz COPD ein aktives Leben führen kann.“ Regelmäßiges Training und stetig steigende Anforderungen, aber nicht Überforderung lassen das Ziel in greifbare Nähe rücken.
Mehr zu Vorbereitung und Trainingsfortschritten zur myCOPD-Challenge sehen Sie hier: https://www.mycopd-challenge.com/2022/10/06/training-fitness-und-ein-grosses-ziel/