Tipps für Ihren Termin beim Lungenfacharzt Bei Asthma, COPD oder anderen chronischen Lungenerkrankungen stehen immer wieder Termine beim Lungenfacharzt an: zur Erstdiagnose, zur Vorsorge und Kontrolle oder bei einer Verschlechterung der Erkrankung.
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Mit diesen Tipps gehen Sie gut vorbereitet zu einem Arztgespräch
Das sollten Sie zum Ersttermin dabei haben
Listen Sie alle Medikamente auf, die Sie einnehmen, oder nehmen Sie die Beipackzettel / Packungen mit. Dazu gehören auch Medikamente gegen andere Erkrankungen, Nahrungsergänzungsmittel oder rezeptfreie Präparate. Nehmen Sie alle Befunde, Röntgenbilder oder Laborwerte mit, die Sie von anderen Ärzten erhalten haben.
Notieren Sie sich vorher wichtige Fragen
Informieren Sie sich vor dem Gespräch schon möglichst gut über Ihre Erkrankung. Notieren Sie all Ihre Fragen, damit Sie keine davon beim Termin vergessen können.
Fragen Sie nach und lassen Sie sich Dinge erklären
Haben Sie Informationen vom Arzt nicht genau verstanden? Scheuen Sie sich nicht, nachzufragen. Lassen Sie sich Fachbegriffe erläutern. Ein guter Arzt wird Ihnen gerne an Zeichnungen oder Modellen der Lunge anatomische Begriffe erklären.
Machen Sie sich Notizen
Nehmen Sie etwas zu schreiben mit (Block, Notizbuch, Taschenkalender). Viele Informationen vergisst man sonst im Trubel des Alltags schnell wieder. Notieren Sie bei Bedarf auch, wie Sie verordnete Medikamente einnehmen sollen.
Lassen Sie sich Informationsmaterial mitgeben
Fragen Sie nach Informationsmaterial und Broschüren über Ihre Erkrankung. Sie können dann daheim in Ruhe nachlesen.
Tragen Sie leicht zu öffnende Kleidung
Es klingt möglicherweise banal, kann aber den Arztbesuch einfacher machen: Denken Sie an Kleidung, mit der Sie unkompliziert Ihren Oberkörper frei machen können.
Vier Ohren hören mehr als zwei
Nehmen Sie eine Begleitperson mit. Vor allem wenn Sie sich alleine unsicher fühlen, oder sich oft nicht trauen, bei Verständnisproblemen nachzufragen.
Haben Sie Ihre Krankengeschichte parat
Der Arzt wird Sie beim Erstgespräch genau über Ihre Geschichte und Symptome befragen. Gut ist, wenn Sie dann bereits alle Daten parat haben. Wann traten welche Beschwerden erstmals auf? Welche Symptome haben Sie aktuell? Wann verbessern oder verschlimmern sich diese?
